laufende Einzelfall-Hilfe

nEUE sPENDE VON DER Kinderartikelbörse CALIMERO

Die Kinderartikelbörse Calimero, Nänikon hat uns wiederum 31 Zügelkartons mit Kinderkleidern und Spielsachen gespendet. Im Januar 2021 sind die Kartons wohlbehalten mit einer Containersendung angekommen.

Die Spielsachen verwenden wir für die DYARAMA Schulen in Taayaki und MeyingbéDie Kinder lieben die Puzzle- und Konstruktionsspiele.

Die Kinderkleider wollen wir in Dörfern im Landesinnern verteilen. Momentan ist wegen der zweiten Corona-Welle das Herumreisen im Land fast unmöglich. Wir müssen die Verteilung noch etwas zurückstellen.


Verteilung der Kinderkleider im Quartier Keitayah

Die Kinder der armen Familien in Keitayah wurden familienweise abgeholt. Die Projektleiter, Sadou und Brigit, suchten mit den Kindern aus den 31 Kartons die Kleider und Schuhe aus, die ihnen gefielen und achteten darauf, dass diese auch passten. Glücklich gingen die Kinder mit ihrem Sack mit mindestens 1 Paar Schuhe, eine Hose oder Rock, 2 Tshirts nach Hause.

Verteilung der Kinderkleider in Balamodiya, Region Kindia

Die Verteilung der Kleider in Balamodiya, ein Dorf im Landesinnern der Region Kindia, war grosses Kino. Aus den umliegenden Dörfern und Balamodiya selbst strömten die Leute zusammen. Die Höchsten der Gemeinde und die Presse war anwesend.

Die Menschen waren überglücklich und sehr dankbar für diese Kleiderspenden.


Covid-19 Prävention

DYARAMA hat in Taayaki und Meyingbé und im Quartier von Keitayah Informations- und Sensibilisierungskampagnien betreffend Covid-19 durchgeführt. Die Menschen wurden über die Erkrankung instruiert und wie sie sich schützen sollen durch Abstandhalten und regelmässiges Händewaschen. DYARAMA hat  auch überall Händewasch Kits und Seife verteilt.


Verteilung der Materialspenden von Der Kinderartikelbörse CALIMERO, Nänikon

Frau Dania Lehmann von der Kinderartikelbörse hat an DYARAMA in liebenswerter und verdankenswerter Weise viele Kinderkleider, Spielzeuge und Lernspiele gespendet.

Im Januar 2020 sind die vielen Kartons mit einer Containerladung in Guinea angekommen.

 

Die Verteilung wurde für uns zu einer logistischen Herausforderung:

Die Spielzeuge und Lernspiele wurden sofort in die PRIMARSCHULE DYARMA verschifft und wurden sogleich in Gebrauch genommen.

Die Kinderkleider und Schuhe wollten wir ursprünglich ebenfalls in der PRIMARSCHULE DYARAMA und im Dorf Meyingbé verteilen. Angesichts der nun auf 85 Schulkinder angestiegenen Schülerzahl mussten wir feststellen, dass nicht jedes Kind ein Kleidungsstück erhalten könnte. - da haben wir umdisponiert.

Einen grossen Teil der Kinderkleider und Schuhe verteilten wir im Quartier Keitayah an die ärmsten Familien. Diese Familien konnten mit Sicherheit ausgewählt werden, da die Projektleiter in diesem Quartier wohnen. Die Familien wurden einzeln eingeladen und zusammen mit den Kindern wählten wir die ihnen passenden Kleider und Schuhe aus. Die Kinderaugen strahlten und die Eltern dankten herzlich.

Die restlichen Babykleider werden wir in Meyingbé verteilen. In Meyingbé gibt es ganz viele Kleinkinder.

 

Die restlichen Kleider und Schuhe werden in der PRIMARSCHULE DYARAMA als "Bonus" verteilt.

Wir hatten in der Schule das Problem, dass die Kinder oft nicht regelmässig zum Unterricht erschienen oder die Aufgaben nicht gemacht hatten, meistens weil sie durch von den Eltern verordnete Hausarbeit verhindert wurden. Nun  haben wir in der Schule ein Belohnungssystem eingeführt: wöchentlich gibt es einen Stern bei zufriedenstellender Leistung und alle vier Wochen einen "Bonus". Das wirkt :-)

Einzelfall-Hilfe:   Finanzierung von Schulbeiträgen

Schulbeitrag für Abdoulaye

Seit Beginn des Schuljahres 2016/17 übernehmen wir die Schulbeiträge für Abdoulaye. Er ist der Bruder von Mâ, die dank unseren übernommenen Schulbeiträge ihr Baccalaureat mit Erfolg abschliessen und ein Jus Studium absolvieren konnte.

Sein Vater ist wegen einem Augenleiden und einer Fusserkrankung arbeitsunfähig.


Einzelfall-Hilfe Finanzierung von medizinischen Behandlungen

Immer wieder kommt es vor, dass eine medizinische Behandlung oder Abklärung dringend notwendig wäre, aber der/die Betroffene hat nicht die notwendigen Mittel dafür..

Krankenkassen gibt es nicht in Guinea und eine medizinische Behandlung oder Spitalbehandlung muss im Voraus finanziert werden - sonst wird der/die Kranke nicht behandelt.

DYARAMA hilft in Notfällen diese Behandlungen zu finanzieren.

Die PRIMARSCHULE DYARAMA ALS aNLAUFSTELLE FÜR MEDIZINISCHE NOTFÄLLE

Die PRIMARSCHULE DYARAMA ist bereits zu einer kleinen „Notfallstation“ geworden. Immer wieder wenden sich Eltern an uns, weil ihr Kind oder ein Familienmitglied krank oder verletzt ist. Wir verbinden Verletzungen, geben Medikamente aus, geben Behandlungsanweisungen und machen sogar Hausbesuche im Dorf. In schwerwiegenden Fällen raten wir zum Spital oder Arztbesuch und organisieren den nötigen Transport. Bei finanziell schwierigen Verhältnissen übernimmt DYARAMA die Transprt- und Behandlungskosten.

So riefen uns auch die Eltern der kleinen Mariama. Sie hatte hohes Fieber, war kaum ansprechbar und die Eltern gaben an, sie hätten starken Durchfall. Ich vermutete, sie habe Malaria und wahrscheinlich Typhus. Zum Glück war Trockenzeit. Ich gab ihr sofort Wasser zu trinken und organisierte ein Mototaxi, das Mariama sofort zum Festland, ins nächste Spital fuhr. Meine vermuteten Diagnosen bestätigten sich. Mariama hatte Glück, dass sie innert nützlicher Frist ärztliche Hilfe erhielt. 

Die Kosten für den Transport und die Behandlung hat DYARAMA übernommen.


Unser Projekt: Medizinische Notfallstation für die Halbinsel Kokoboundji

Unser Projekt für ein Gesundheitszentrum in Taayaki könnte den ca 1000 Einwohnern von Kokoboundji eine Gesundheitsversorgung vor Ort ermöglichen. Es gibt keine Strasse nach und auf Kokoboundji. Der Fussweg über Sandwege und Dämme dauert von Meyingbé nach Conakry ca. 3 1/2 Stunden, von Taayaki ca. 2 Stunden. Während der Regenzeit muss durch Schlamm und Wasser gewatet werden. Nicht gehfähige Kranke müssen getragen werden.

Die Fahrt mit der Piroge  ist nicht immer möglich, sie hängt vom Wasserstand ab. Mototaxis können nur während der Trockenperiode fahren.

3 Halbwaisen weil die Mutter bei der Geburt des vierten Kindes gestorben ist

Diese drei Kinder haben ihre Mutter bei der Geburt des vierten Geschwisterchens verloren.  Auch das Baby ist bei der Geburt verstorben. Die Mutter bekam bei ihren Geburtskomplikationen nicht rechtzeitig ärztliche Hilfe. Die drei Kinder sind alle Schüler*innen der PRIMARSCHULE DYARAMA TAAYAKI.


Über unsere bereits erfolgreich abgeschlossenen Einzelfall-Hilfe Projekte lesen Sie hier mehr ...

Neues aus der Einzelfall-Hilfe und weiteren Projekten finden Sie auch im News-Blog.

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende Notlagen zu lindern. Und helfen Sie uns bitte, auf der Halbinsel Kokoboundji eine Gesundheitsversorgung einzurichten!   Vielen Dank!