Wasserstation für Meyingbé am Hafen Sonfonia

Meyingbé vom Meer her
Meyingbé, tägliche Arbeit Netze flicken
Meyingbé, Fische räuchern
Familie vor der Hütte in Meyingbé

Meyingbé liegt an der Spitze der Halbinsel Kokoboundji. Die Bewohner leben vom Fischfang und der Fischbearbeitung. Meyingbé entbehrt jegliche Infrastruktur: kein Süsswasser, kein Strom, keine Strasse nach Meyingbé, keine Gesundheitsversorgung.

Bis vor kurzem war Meyingbé sogar von den übrigen Dörfern der Halbinsel Kokoboundji zeitweise getrennt, weil ein breiter Meer Arm je nach Gezeiten den Fussweg zu den übrigen Dörfern und zum Festland blockierte. DYARAMA hat über diesen Meer Arm eine Eisenbrücke gebaut.

Die Kinder von Meyingbé werden nun dank dieser Brücke die PRIMARSCHULE DYARAMA besuchen können. Für die Vorschulkinder baut DYARAMA in Meyingbé eine Vorschule, weil der Weg nach Taayaki, zur PRIMARSCHULE DYARAMA für kleine Kinder zu weit ist.

einziges Wasserloch in Meyingbé

Meyingbé verfügt nur über ein einziges Wasserloch. Das Wasser ist leicht salzig, aber für die Körperpflege und das Kleider Waschen brauchbar.

Süsswasser zum Trinken und zum Kochen muss vom Festland her geholt werden.


DYARAMA hat am Hafen von Sonfonia eine Wasserstelle für Meyingbé errichtet und bezahlt die Wasserkosten.

Täglich fährt ein grosses Boot mit vielen leeren Kanistern zum Hafen von Sonfonia (ca ¾ Stunden Fahrzeit). Dort werden an der Wasserstelle die Kanister mit Süsswasser gefüllt und ins Dorf zurück gefahren.

 


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